Programm - Exkursionen

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Meteogroup
Nachträglich bieten wir Euch noch eine Exkursion zur MeteoGroup an. Dort erfahrt ihr, was einem alles im Alltag eines Meteorologen in einem Privaten Wetterdienst erwarten kann. Die MeteoGroup befasst sich mit vielen verschiedenen Spektren der Meteorologie wie z.B Wetterdienst, Wirtschaft, Versicherung oder Medien. So findet hier jeder was ihm am besten liegt.

BESSY II
Für alle, die schon immer sehen wollten, wie Elektronen auf fast Lichtgeschwindigkeit beschleunigt werden und anschließend innerhalb von 800 Nanosekunden 240 Meter im Kreis, fliegen wird sich ein Besuch im Berliner Elektronen Speicher Synchrotron lohnen. Vom Verständnis der Molekülverbindungen bis zur modernen Materialforschung ist am Speicherring alles zu finden. Die Führung bietet einen Einblick in die Experimentierhallen und die beeindruckende Technik, die notwendig ist, um Elektronen zu beschleunigen und zu fokussieren. Anschließend lockt die Besichtigung des Campus Adlershof.

Museum für Naturkunde
Das Museum für Naturkunde in Berlin ist das größte seiner Art in Deutschland. Dort sind wertvolle und sehr seltene Objekte ausgestellt, die "die Entwicklung des Lebens sowie die Vielfalt und Schönheit der Natur" darstellen. Wir erhalten eine Führung durch das Museum einschließlich einer Besichtigung der Nasssammlung. Hier lagern in Alkohol konservierte Tierpräperate, die zum Teil 200 Jahre alt sind. Weitere Informationen unter www.naturkundemuseum-berlin.de.

Technisches Museum & Spectrum
Im Technischen Museum und dem Science Center Spectrum wird das Kind im Manne (und natürlich in der Frau) geweckt. Die 25.000 m² Ausstellungsfläche bieten genug Platz, um mit unzähligen Exponaten die historische Entwicklung der Fortbewegung, vom Schiff über die Lokomotive bis hin zum Flugzeug zu demonstrieren. Weiterhin kann man hier den ersten Computer bestaunen und die Entwicklung der Industrieproduktion nachvollziehen. Wer nicht nur gucken, sondern auch anfassen möchte, kann sich im Spectrum austoben. Unzählige Experimente laden hier zum mitmachen und nachdenken ein.

Stadtführung / Bollerwagentour
Connie Froboess:
'Wenn man in der Schule sitzt,
über seinen Büchern schwitzt
Und es lacht der Sonnenschein,
dann möcht man draußen sein
Ist die Schule endlich aus,
geh'n die Kinder froh nach Haus
Und der kleine Klaus ruft dem Hänschen hinterher:
Pack die Badehose ein, nimm dein kleines Schwesterlein
Und dann nischt wie raus nach Wannsee
...'
Nun ja in de Schule wern wa wohl nicht sitzn und auch zum Wannsee wern wa wohl eher nich fahrjen, dafür schnappen wa uns nen Bollerwajen (natürlich mit Wegzehrung) und loofen an de wichtijen Jebäude von Berlin vorbei, an deen wa ooch verweijen könn oder bei einijen rinjehn. Dit is also ne janz entspannt Sightseeingtour: Starten werden wir an Berlins Lippenstift und Puderdose (Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche) und von da aus dann durch den Tiergarten an Siegessäule, Bundeskanzlerinnenamt, Reichstag und Brandenburger Tor vorbei machen. Weiter gehts 'Unter den Linden' zum Lustgarten und dem Berliner Dom, an weiteren Sehenwürdigkeiten vorbei (z.B. Fernsehturm am Alexanderplatz) bis hin zur Oberbaumbrücke.

Geoforschungszentrum und Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung (ausgebucht)
Der Potsdamer Telegrafenberg ist der älteste Potsdamer Wissenschaftsstandort, auf dem schon Albert Einstein seiner Forschung nachging. Hier haben sich über die Jahre Institute wie das GFZ (GeoForschungsZentrum), das PIK (Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung), das AWI (Alfred-Wegener-Institut), der DWD (Deutscher Wetterdienst) und noch viele andere Forschungsunternehmen angesiedelt.
Wir werden morgens nach Potsdam fahren und auf dem Telegrafenberg durch Herrn Ossing (Meteorologe) einen kurzen Einblick in das GFZ bekommen und anschließend einen Spaziergang über das gesamte Gelände machen. Nach dem Mittagessen in der Mensa folgt dann der Besuch beim PIK, wo wir einen Vortrag des Professors Gerstengarbe (ebenfalls Meteorologe) hören werden. Der späte Nachmittag ist dann frei. Potsdam kann problemlos (in 40 min) mit der S-Bahn erreicht werden.

Alfred-Wegener-Institut (ausgebucht)
Das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI) ist Deutschlands wichtigstes Zentrum zur Erforschung der Klima-, Bio- und Geosysteme der polaren Breiten. Dabei werden verschiedene Disziplinen verbunden und mit Polarflugzeugen, einem Forschungseisbrecher, mehreren anderen Forschungsschiffen und -stationen ist das AWI dafür auch gut gerüstet. Neben dem Hauptsitz in Bremerhaven gibt es auch die Forschungsstelle in Potsdam, in welcher die Arbeitsgruppen Atmosphären- und Periglazialforschung untergebracht sind. Bei der Exkursion erfahren wir Näheres über die atmosphärische und geologische Abteilung und besichtigen das atmosphärische Labor.

Meteorologisches Observatorium Lindenberg (ausgebucht)
In Lindenberg befindet sich eines der zwei vom DWD betriebenen Observatorien. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt hier auf der Aufnahme meteorologischer Größen, sowie der Weiterentwicklung und Validierung neuer Messverfahren. Hier kann daher Meteorologie zum Anfassen und Anschauen erlebt werden. Neben einer Messwiese, einer Radiosondenstation und einer Vielzahl an Strahlungsmessgeräten stehen auch ein 3D-Windprofiler und ein Wolkenradar bereit. Auch ein Blick in die zahlreichen Labore zur Kalibrierung von Messgeräten ist möglich.

Flugwetterwarte Tempelhof (ausgebucht)
Mit der S-Bahn fahren wir gegen 09:30 auf das ehemalige Flughafengelände in Tempelhof. Dort besichtigen wir zunächst die Luftfahrtberatungszentrale Ost. Anschließend besuchen wir die AMDA-Messstation vom DWD. Wer dann noch genug Energie hat, kann sich auf dem Flugfeld austoben, denn Tempelhof ist seit der Stilllegung vor einigen Jahren zu einem Park geworden und die Start- und Landebahnen sowie die Wiesen eignen sich hervorragend zum Radfahren, Skaten, Fußball spielen oder Frisbee werfen.

Exploratorium Potsdam (ausgebucht)
Wer über 130 Experimente aus dem Bereich Mathematik, Phyik, Chemie und Biologie sehen oder selbst durchführen möchte, der ist hier genau richtig. So lassen sich hier Schaumküsse aufblasen oder alleine ein Auto anheben. Wer ein bisschen mehr auf Extremwetter steht, der kann hier auch einen Tornado erzeugen. Naturwissenschaft ist eben doch nicht nur ein Sammelsurium an Formeln und Tabellen, sondern kann auch auf Experimente mit viel probieren und selber machen aufgebaut sein. Wem das noch nicht genug ist oder sich von dem Experimentiertag erholen will, der kann gerne noch das nebenstehende Katjeswerk besichtigen oder sich im Werksverkauf eine Leckerei erstehen.