{"id":111,"date":"2020-03-02T21:13:20","date_gmt":"2020-03-02T20:13:20","guid":{"rendered":"https:\/\/www.stumeta2020.de\/?page_id=111"},"modified":"2021-09-04T14:47:29","modified_gmt":"2021-09-04T12:47:29","slug":"workshops","status":"publish","type":"page","link":"https:\/\/www.stumeta2021.de\/programm\/workshops\/","title":{"rendered":"Workshops"},"content":{"rendered":"\n

Hier findet ihr eine \u00dcbersicht \u00fcber die angebotenen Workshops, welche ihr bei der Anmeldung w\u00e4hlen k\u00f6nnt. <\/p>\n\n\n\n

Wolkenprozesse im Windkanal<\/h3>\n\n\n\n

WICHTIG: Hierbei handelt es sich um einen Pr\u00e4senzworkshop,\ndaher k\u00f6nnen leider nur Mainzer Studierende teilnehmen.<\/p>\n\n\n\n

Von atmosph\u00e4rischen Wolken bildet nur etwa jede zehnte\ntats\u00e4chlich Niederschlag, der auf dem Erdboden ankommt. Ein gro\u00dfer Teil der\nNiederschlagstropfen verdampft auf ihrem Weg von der Wolkenbasis zum Boden. Sie\nbefeuchten damit einerseits die Luft und andererseits entziehen sie der\nUmgebung W\u00e4rme, die als latente Verdampfungsw\u00e4rme verbraucht wird. Dadurch kann\ndas dynamische Verhalten einer Wolke stark beeinflusst werden.<\/p>\n\n\n\n

Zum Verst\u00e4ndnis dieser Prozesse k\u00f6nnen am Mainzer\nVertikalwindkanal Laborexperimente durchgef\u00fchrt werden. In der\nExperimentierstrecke des Windkanals werden einzelne Tropfen in laminarer\nStr\u00f6mung in der Schwebe gehalten, indem sie mit einer Windgeschwindigkeit\nangestr\u00f6mt werden, die ihrer Endfallgeschwindigkeit entspricht. Der Tropfen\nkann so \u00fcber mehrere Minuten ausgeschwebt und seine Verdampfung beobachtet\nwerden. Unter den aktuell herrschenden atmosph\u00e4rischen Umgebungsbedingungen\nsind nun Verdampfungsraten von einigen Tropfen mit Radien <500 \u00b5m zu\nermitteln. Daraus l\u00e4sst sich der Einfluss der Luftstr\u00f6mung auf die\nVerdampfungsrate bestimmen, was Ventilation genannt wird. Der experimentell\nermittelte Ventialtionskoeffizient wird dann mit der Literatur verglichen und\ndas Ergebnis in der Gruppe diskutiert.<\/p>\n\n\n\n

Leiter: Florian Zanger, Student, JGU Mainz<\/p>\n\n\n\n

Sprache: Deutsch<\/p>\n\n\n\n

A Practical Introduction\nto Ensemble Sensitivity Analysis (ESA)<\/h3>\n\n\n\n

Ensemble\nprediction provides valuable insight into the evolution of the atmosphere for\nweather forecasting and predictability research. However, it produces large\namounts of data, often more than can be examined in detail by humans.\nTechniques are required to reduce the information from ensembles to a managable\nsize for visualization and interpretation. Ensemble sensitivity analysis (ESA)\nis such a technique, suitable for tracking connections between atmospheric\nevents in an ensemble forecast through time and space. ESA is easy to implement\nbut powerful and useful in practice.<\/p>\n\n\n\n

The\nworkshop covers the foundations of ESA, discusses applications and how to\ninterpret its results and includes a hands-on excercise where ESA is\nimplemented and applied to an example from the literature. Workshop material is\ndistributed in English, the hands-on excercises are prepared in Python (using\nthe jupyter notebook; some prior experience with numpy and matplotlib is\ndesirable).<\/p>\n\n\n\n

Leiter: Christopher Polster, PhD Student, Institut f\u00fcr Physik\nder Atmosph\u00e4re, JGU Mainz<\/p>\n\n\n\n

Sprache: Englisch oder Deutsch (abh\u00e4ngig von den\nTeilnehmern)<\/p>\n\n\n\n

\u201eWissenschaftskommunikation mit einer Wetterstation“<\/h3>\n\n\n\n

Eine Wetterstation bei Twitter!? \u2013 Die Wissenschaftskommunikation\nr\u00fcckt insbesondere im Hinblick auf den Klimawandel immer mehr in den Fokus.\nAber wie kann so wichtige Aufkl\u00e4rungsarbeit geleistet werden? Genau das ist\nThema in diesem Workshop. Verschiedene Aspekte der \u00d6ffentlichkeitsarbeit werden\nanhand des Twitter-Accounts der IPA (Institut f\u00fcr Atmosph\u00e4renphysik) Wetterstation\nanalysiert. Gemeinsam erarbeitet ihr einen eigenen Betrag zu einem aktuellen\nThema. So bekommt ihr nicht nur einen Einblick in die\nWissenschaftskommunikation, sondern tragt direkt selbst dazu bei.<\/p>\n\n\n\n

Leiter: Philipp Reutter, Wissenschaftlicher Mitarbeiter,\nInstitut f\u00fcr Physik der Atmosph\u00e4re, JGU Mainz<\/p>\n\n\n\n

Sprache: Deutsch<\/p>\n\n\n\n

Wetter und Klima – Quiz<\/h3>\n\n\n\n

Auch dieses Jahr erwartet euch wieder ein meteorologisches Quiz rund um das Thema Wettter und Klima. Dabei k\u00f6nnt ich euch neben den kalssischen Quizfragen auch auf FunFacts, Sch\u00e4tzfragen und Bilderr\u00e4tseln freuen.<\/p>\n\n\n\n

Leiter: Simon Sch\u00f6fl, Student, JGU Mainz<\/p>\n\n\n\n

Sprache: Deutsch<\/p>\n\n\n\n

Einf\u00fchrung in Python<\/h3>\n\n\n\n

Im Laufe des Meteorologie-Studiums kommt man fr\u00fcher oder\nsp\u00e4ter in Kontakt mit der Programmierung von Code, sei es bei\nNumerikvorlesungen oder der Auswertung von Praktikumsversuchen. In jedem Fall\nist Python dabei oft \u201cthe way to go\u201d. Obwohl Python mittlerweile unz\u00e4hlige\nModule mit gro\u00dfem funktionalen Umfang anbietet, hat es den Anspruch gut lesbar,\nverst\u00e4ndlich und einsteigerfreundlich zu sein. Dieser Workshop soll, u.a.\nanhand von vielen Anwendungsbeispielen, einen kurzen Einblick in die Kernidee\nvon Python bieten und richtet sich haupts\u00e4chlich an Studierende, die mit Python\nbislang noch keine Erfahrungen gemacht haben.<\/p>\n\n\n\n

Leiter: Adrian Jost, Student, JGU Mainz<\/p>\n\n\n\n

Sprache: Deutsch<\/p>\n\n\n\n

Einf\u00fchrung in das Arbeiten mit Ninjo\/ Wettervorhersage<\/h3>\n\n\n\n

Als Meteorologen werden wir oft genug gefragt: „Und wie wird das Wetter morgen?“ Diese Antwort liefert uns dann oft unsere WetterApp auf dem Smartphone. Doch wie wird die Wettervorhersage zum Beispiel beim Deutschen Wetterdienst gemacht. Dieser nutzt die Arbeitsplattform Ninjo, welche grob gesagt ein Visualisierungstool von vielen vorhanden meteorologischen Daten (Modelle, Bodenmessungen, Radiosonden etc.) darstellt. Durch die Vielzahl an M\u00f6glichkeiten m\u00f6chten wir eine kurze Einf\u00fchrung in das Arbeiten mit Ninjo geben und aufzeigen, wie man sich schnell auf der Plattform zurechtfindet.

Leiter: Prof. Dr. Holger Tost, JGU Mainz
Philipp Joppe , Masterstudent JGU Mainz

Sprache: Deutsch<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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